Über Helmut Büchel

Das Leben, ein Traum.

Helmut Büchel ist gebürtiger Bonner, naturalisierter Rheinländer, notabene geborener Komödiant. Wie Heinz Ehrhardt wuchs er als vaterloser Geselle auf, wurde von Hans Hollmann für das ernste Fach entdeckt und spielte am Schauspiel Bonn in Elfriede Jelineks Krankheit und Rainald Goetz Krieg eher ernste Rollen. Mit Goldonis Trilogie der Ferienzeit wechselte er ans Schauspiel Düsseldorf, wo er in der Ära Volker Canaris zum Stammensemble gehörte. An der Oper Wuppertal feierte er sein Debüt in einem musikalischen Bühnenwerk, in „Der bewegte Mann“ seine erste Filmrolle. Büchel gilt als Idealbesetzung für schwierige und gebrochene Charaktere, als Balance dazu entwirft er mit seinem pianistischen Pendant Klaus Lothar Peters so herrlich komödiantische Programme wie den Heinz-Erhardt Abend oder die Joachim Ringelnatz Soiree. Ein Loriot- Programm oder ein Ernst-Jandl-Abend wäre die konsequente Fortsetzung. Büchel ist heute freier Schauspieler, pendelt häufig zwischen Hof, Ansbach, Bonn und Wuppertal und lebt mit Frau und Hund als bekennender Buddhist im Sauerland.

Helmut Büchel in Zahlen

Grösse: 168 cm
Konfektion: 24
Schuhgröße: 39
Hutgröße: 56

Stimme

Dialekt: Rheinisch, Berlinerisch
Sprechen: Englisch, Norwegisch
Singstimme: Tenor

Unterkünfte

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